Unterbau und Fundamente der Holzterrasse

Um eine schöne und stabile Holzterrasse eigenhändig zu bauen, müssen Sie kein Profi sein. Das liegt zum einen an den angenehmen Eigenschaften, die das Terrassenholz mit sich bringt, als auch an den deutlich einfacheren Fundamenten und dem Unterbau, der für eine Holzterrasse notwendig ist.

Aufgabe der Fundamente und des Unterbaus bei einer Holzterrasse

Im Wesentlichen hat der Unterbau bzw. das Fundament der Holzterrasse die Aufgabe, dass die Lauffläche dauerhaft eben bleibt. Außerdem muss sie witterungsbeständig sein. Dass heißt, es muss nicht nur vor Sturm und starken Regen Schutz und Halt bieten, sondern auch gegen Auffrierungen gesichert sein. Zu Auffrierungen kommt es, wenn Feuchtigkeit im Boden gefriert und es zu Verschiebungen der Bodenoberfläche kommt. Hiervor schützen Fundamente, die im frostfreien Bereich gründen. Der ist bei uns mit Fundamenten von etwa 80 Zentimetern erreicht. Wenn wir bei einer Holzterrasse von Fundamenten sprechen, sind üblicherweise Punktfundamente gemeint. Ihre Tiefe sollte mindestens 80 Zentimeter betragen als Durchmesser reichen 25 bis 30 Zentimeter.

Metallanker verbinden die Fundamente mit der Unterkonstruktion
In die Punktfundamente eingelassene Anker nehmen je nach Aufbau die Unterzüge der Holzterrasse auf oder gleich die Tragbalken. Werden die Unterzüge in die Anker eingelassen, spricht man bei den darüber liegenden Tragbalken von einer Konterlattung.
Diese kreuzweise Verlegung der Tragbalken über den Unterzügen fordert weniger Befestigungsmaterial und ist dabei einfacher zu bauen. Dafür ist dieser Unterbau höher, also ohne Konterlattung.
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