Glattkantbretter: Hobeldiele Kiefer

Hobeldiele – Alleskönner unter den Brettern

Die Hobeldiele ist ein Brett oder eine Diele aus massivem Holz. Sie ist getrocknet und kann direkt verarbeitet werden. Im Unterschied zur sägerauen Ware wird das Holz nach dem Sägen zusätzlich gehobelt und weist damit eine glattere Oberfläche auf. Auf weitere Bearbeitung, wie etwa Lasierungen, Lackierungen oder anderes, wurde bei der Hobeldiele verzichtet. Damit bietet sie alle Freiheiten zu weiteren Verarbeitung und ist so üblicherweise günstiger als Holz, das bereits weiter verarbeitet wurde. Je nach Ware kann die Hobeldiele gefast sein. Das bedeutet, dass die rechtwinkligen Kanten fein abgezogen wurden. Damit entsteht eine winziger 45 Grad Winkel und das Brett ist dann nicht mehr so scharfkantig. Es kann somit für einige Zwecke leichter weiter verarbeitet und montiert werden.

Das Holz ist entscheidend

Die möglichen Einsatzzwecke der Hobelware sind fast unbegrenzt. Um lange Freude am eigenen Projekt zu haben, muss beim Kauf der Hobeldiele auf das richtige Holz geachtet werden. Denn die Holzart entscheidet darüber, ob die Diele für das eigene Vorhaben geeignet ist. Weichhölzer sind eher für den Innenbereich geeignet, Harthölzer schaffen es nach draußen. Dazu muss es nicht unbedingt das tropische Material mit der langen Anreise sein. Auch klassische europäische Hölzer wie die Fichte sind bestens für den Außeneinsatz gerüstet und können so als Gartenholz, zu Gestaltung der Fassade oder auch als Terrassenholz genutzt werden. Holzarten wie die nordische Kiefer und Fichte sind neben der Lärche die Bäume, aus denen die Hobeldielen meist produziert werden und die sich bestens bewährt haben.

Hobeldiele für den Innenbereich und für den Außenbereich

Glattkantbretter: Hobeldiele Kiefer

Glattkantbretter haben viele Gesichter: hier die Hobeldiele Kiefer. Klicken Sie auf das Bild, und Sie finden unsere Hobeldielen.

Versierte Handwerker kennen den Trick. Heimwerker, die gerne sparen und dabei nicht auf Qualität verzichten möchten auch. Bretter und Leisten, die gehobelt, aber noch nicht weiter verarbeitet sind, kann der Handel günstiger anbieten. Deshalb empfehlen wir die Hobeldiele als qualitativ hochwertiges Holz, bei dem Sie echtes Geld sparen können.
Im Gegensatz zu bereits lackierten oder geölten Massivholzdielen ist Hobelware günstiger. Von der Freiheit, sie ganz nach Wunsch weiter verarbeiten zu können, ganz abgesehen.

Unbearbeitete Hobeldielen bieten alle Freiheiten

Bei der Hobeldiele entscheiden Sie selbst, ob Sie den Boden wachsen möchten, die Holzfassade lackieren oder die Wand des Gartenhauses lasieren.
Sie haben mit der unbearbeitet Hobeldiele also alle Freiheiten, die Sie sich wünschen. Entscheiden Sie nicht nur, ob Sie das Holz behandeln oder natürlich vergrauen lassen. Das passiert ganz automatisch, wenn Sie die Bretter draußen montieren und nicht behandeln. Dann entsteht dieses edle silbergraue Finish, dass in den Architekturzeitschriften und Gartenjournalen immer so stylisch rüberkommt und einen wunderbaren Kontrast zum Grün des Gartens setzt.

Wo liegt der Unterschied zwischen der Hobeldiele und der Fertigdiele?
Diese Frage wird uns immer mal wieder gestellt, deshalb hier die Antwort. Eine Fertigdiele ist je nach Hersteller meist direkt für die Verlegung als Fußbodendiele vorbereitet. Die Fertigdiele muss nicht mehr behandelt werden, nachdem sie verlegt ist. Sie ist bereits versiegelt. Dieser Schritt kann durch einen Lack, Harz oder ein Holzöl realisiert werden.
Wie beschrieben, sind damit aber auch die weiteren Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkt. Die Hobeldiele ist vielseitiger. Möchten Sie einen massiven Holzboden aus Hobeldielen legen, ist die, wie der Name verrät, lediglich glatt gehobelt.

Einen Tipp noch für Sparfüchse: Rauhspund versus Holbeldiele
Wer auf der Suche nach dem allergünstigsten Angebot ist, landet schnell bei der Rauspunddiele. Sie ist üblicherweise noch günstiger, aber auch nicht so trocken wie eine Hobeldiele. Für den Fußboden ist sie damit nicht geeignet. Bei Temperaturschwankungen und durch das Trocknen im Innenraum verzieht sich Rauspund oft und neigt zu Fugenbildung und Rissen.