Richtig bauen mit Fassadenholz Teil 2

Liebe zum Detail lässt Holzfassaden länger Leben.

Achten Sie auf die Details: Befestigung der Holzfassade mit einem Druckluftgerät und V2A Klammern

Schon unser erster Teil des Beitrags Richtig bauen mit Fassadenholz erklärt, wie Bauherren und Heimwerker wichtige Punkte beim Aufbau einer Holzfassade beachten und Fehler vermeiden können. Im zweiten Teil führen wir diese Liste fort. Denn noch ist nicht alles aufgeführt, was für ein langes Leben einer Holzfassade entscheidend sein kann.
Richtig eingesetztes Fassadenholz führt zu einer Holzfassade, die sich sehen lassen kann. Holz-Kenner wissen es längst, wir verraten es jetzt hier im Blog: Ob eine Holzfassade gut ist, können Sie rund fünf Jahre nach der Montage des Fassadenholzes beurteilen.

Fehlerquellen schon vorher vermeiden

Es ist wie überall im Leben: Mit einer sorgfältigen Planung vermeiden Sie auch beim Aufbau einer Holzfassade die meisten Fehler. Unser Tipp: Machen Sie sich eine Liste, auf der Sie alle Punkte abhaken können.
1. Bei horizontalen Bauwerksanschlüssen sollten Sie das Holz dauerhaft und dicht mit korrosionsbeständigen Metallprofilen oder austauschbarem Holz schützen. Gemeint sind hier zum Beispiel Fensterbretter, Türschwellen oder Wandabschlüsse.
2. Vermeiden Sie jegliche Erdberührung des Fassadenholzes. Hier kann gerade im Schnittbereich Wasser eindringen und das Holz von innen angreifen.
3. Verhindern Sie, dass die Fassade regelmäßig dem Spritzwasser ausgesetzt ist. Besondere Vorsicht gilt dem Sockelbereich der Holzfassade und den Vorsprüngen, wie Gesimse oder Rollladenkästen.
4. Bei Aussparungen und Durchlässen sollte das Fassadenholz nicht auf Rohre oder Ähnliches stoßen. Eine regensichere Abdichtung der Anschlüsse erfolgt zum Schutz des Holzes erst im Bereich der diffusionsoffenen Fassadenbahn.

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