Tropenhölzer und Ihre natürliche Dauerhaftigkeit

Tropenhölzer und Ihre natürliche Dauerhaftigkeit

Tropenhölzer und Ihre natürliche Dauerhaftigkeit. Dauerhaftigkeitsklassen geben Aufschluss, wie lange ein Holz der Bewitterung im Freien standhält.

Dauerhaftigkeit: In der Verwaltung heißen sie „Dauerhaftigkeitsklassen“, wir sprechen einfach davon, wie lange Ihre Terrasse oder Ihre Holzfassade hält. Tropenholz besitzt eine von Natur aus längere Haltbarkeit oder anders gesagt: Tropenhölzer haben eine natürliche Dauerhaftigkeit. Allerdings gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten. Denn einfach nur die Tatsache, dass der Baum in den Tropen gewachsen ist, reicht nicht aus, um ein Holz zu erhalten, was richtig lange hält.

Die Dauerhhaftigkeitsklassen: oder die natürliche Dauerhaftigkeit von Vollholz

Um zu unterscheiden, wie lange ein Holz hält, werden Tropenhölzer aber auch andere Holzarten in so genannte Dauerhaftigkeitsklassen sortiert. Sie helfen, den Überblick bei den vielen unterschiedlichen Hölzern zu behalten. Bei diesen Dauerhaftigkeitsklassen geht es fast wie in der Schule zu: Klasse eins ist sehr gut, das Holz hält also lange, Klasse 5 gilt als nicht dauerhaft. Aber Vorsicht, auch in dieser Klasse gibt es Tropenhölzer.

Klasse 1, sehr dauerhaftes Holz:
Robinie, ein Holz, das sich auch bei uns wohlfühlt. Außerdem Bilinga, Maobi, Macaranduba, Cumarú, asiatisches Teak
Klasse 2, dauerhaftes Holz:
Edelkastanie, Eiche, Bongossi, Merbau, Wengé, Bangkirai
Klasse 3, mäßig dauerhaft:
Mahagoni, die beliebete Lärche und die verbreitete Douglasie, Kasai, Bintangor, schwere Kiefernhölzer
Klasse 4, wenig dauerhaft:
Fichte, Tanne, Ulme, gelbes Meranti
Klasse 5, nicht dauerhaft:
Buche, Birke, Linde, Esche, weißes Meranti

Tropenholz und die Dauerhaftigkeit

Wer mit Tropenholz eine hohe Dauerhaftigkeit verbindet, wird überrascht sein von der Tatsache, dass nicht jedes Tropenholz automatisch ein dauerhaftes Holz ist. Bei einigen Sorten ist das klar. So schätzen Modellbauer das Balsaholz, weil es leicht ist. Es lässt sich sehr gut bearbeiten und bestens für Modellflugzeuge oder Boote verwenden, für die Dauerhaftigkeit sprechen die Attribute weich und leicht aber nicht unbedingt. Für den harten Einsatz als Terrassendiele wäre es ohnehin nicht hart genug.
Aber es gibt auch Hölzer, bei denen muss man genau hinsehen, um die Haltbarkeit einschätzen zu können. Teak ist so ein Holz. Vielleicht nach dem Bangkirai das bekannteste Tropenholz überhaupt. Kommt es als natürlicher Wuchs aus dem Wald, erreicht es die höchste Dauerhaftigkeitsklasse eins. Als Plantagenholz wird es dagegen oft nur als Klasse drei eingestuft und ist somit deutlich weniger haltbar und widerstandsfähig.

Hohe Rohdichte – oder das Eisenholz
Unabhängig von der Herkunft des Holzes ist die Rohdichte. Sie entscheidet mit darüber, wie dauerhaft ein Holz ist, aber vor allem ist ein Holz mit einer hohen Rohdichte bestens gegen mechanische Belastungen gewappnet. Da sich die Rohdichte auf das Gewicht auswirkt, und es schwer macht, wird ein Holz mit hoher Rohdichte auch als Eisenholz bezeichnet. Die heimische Rotbuche liegt typischerweise mit ihrer Rohdichte beispielsweise über dem Teakholz.

Tropenhölzer und ihre natürliche Dauerhaftigkeit
Welches Holz also für welchen Zweck geeignet ist, fragen Sie am besten den Fachmann oder die Fachfrau. Unsere erreichen Sie via E-Mail oder Telefon rechts oben auf der Seite. Bitte anklicken.

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