Wie hält eine Holzfassade lange?

Wie hält eine Holzfassade lange? Sie fragen sich, wie Ihre Holzfassade möglichst lange hält? Das ist berechtigt und spricht für Ihre Weitsicht. Denn niemand möchte sich die Arbeit einer Holzfassade machen, um diese dann nach wenigen Jahren wieder zu entfernen. Müssen Sie auch gar nicht. Viel Holzfassaden halten über Generationen. Es ist keine Zauberei. Wir verraten, was sie dabei grundlegend beachten sollten.

Wie hält eine Holzfassade lange? Holzart, Holzkonstruktion und Holzschutz

Wir haben drei wesentliche Punkte herausgegriffen, die dazu beitragen, dass Ihre Holzfassade lange hält. Am Anfang steht die Holzart. Sie entscheidet neben dem Profil über das Aussehen der Holzfassade. Bei der Konstruktion geht es vor allem um den sogenannten konstruktiven Holzschutz, er folgt einer einfachen Logik, muss aber von Anfang an eingeplant werden, da Sie die meisten Punkte nicht nachträglich realisieren können.

Holzart, Holz für die Fassade

Nicht jedes Holz, dass Sie zur Vertäfelung nutzen, können Sie auch im Freien einsetzen, denn da kommt Ihnen die natürliche Haltbarkeit des Holzes in die Quere. Das hat mit den Begriffen Hartholz und Weichholz zu tun. Streng genommen liegt diese Grenze bei 550kg/m³. Wenn Sie sich fragen, wo diese Zahl herkommt: Der Ursprung geht auf die Besteuerung bzw. Zollregelungen zurück. Stört uns aber nicht, denn sie ist nur ein Anhaltspunkt. In Sachen Widerstandskraft des Holzes unter Bewitterung, also Sonne und Regen, spielen noch ein paar andere Eigenschaften mit rein. Der Harzgehalt etwa und die Wachstumsgeschwindigkeit, die sich in der Dichte widerspiegelt.
Ein bewährtes Holz für den Einsatz im Freien ist beispielsweise die Lärche. Sie ist zudem noch preiswert zu haben.

Holzkonstruktion für die Holzfassade

Holz hält lange

Wie hält eine Holzfassade lange? Wir verraten es Ihnen.

Wir haben geschrieben, dass der Holzschutz einer einfachen Logik folgt und von Anfang an eingeplant werden muss, da die meisten Punkte nicht nachträglich realisieren werden können. Diese Logik heißt: Das Holz muss so schnell wie möglich trocknen können. Noch besser ist es, wenn es trocken bleibt. Denn neben der Sonne ist es die Feuchtigkeit, die zur Bewitterung zählt und dem Holz im Freien zu schaffen macht.
1. Vermeiden Sie konsequent jeden Erdkontakt. Erdkontakt ist der Schnellkomposter, wenn Sie Holz im Freien einsetzen.
2. Wichtig ist eine gute Unterkonstruktion mit einer funktionierenden Be- und Entlüftung. Nur so kann die Holzfassade gut durchtrocknen.
3. Dachüberstände helfen, die Fassade vor Regen zu schützen.

Holzschutz für Fassadenholz

Ob Sie die Fassade zusätzlich mit einer Farbe, Lasur oder mit Öl schützen möchten, bleibt Ihnen überlassen. Diese Behandlungen sollten immer offenporig sein, nur so kann das Holz atmen. Darunter versteht man die Abgabe von aufgenommenem Wasser. Geöltes Holz vergraut langsamer. Dieses Vergrauen hängt mit dem Abbau von Lignin im Holz zusammen, hat aber kaum Auswirkungen auf die Lebensdauer von Holz. Es ist das Resultat vom Zusammenspiel der Elemente. Wasser und UV-Bestrahlung waschen diesen Bestandteil aus den obersten Zellschichten des Holzes.

Welche Fehler Sie bei der Montage einer Holzfassade vermeiden sollten, erfahren Sie in diesem Artikel. 

Wenn Sie bei der Frage; Wie hält eine Holzfassade lange? jetzt etwas klarer sehen, Sie aber noch offene Fragen haben, rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie. Freuen Sie sich auf Ihre Holzfassade. Mit der richtigen Holzart, der passenden Holzkonstruktion und Ihrer ganz eigenen Entscheidung zum zusätzlichen Holzschutz haben Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen bereits getroffen.
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