CE-Zulassung

Die CE-Zulassung interessiert im Fassaden- und Terrassenbau vor allem im Zusammenhang mit Schrauben. Schrauben mit CE-Zulassung können mehr. So die Idee. Oder sagen wir Schrauben mit CE-Zulassung können das, was sie sollen, und zwar so, dass Sie sich darauf verlassen können. Keine Selbstverständlichkeit, seit unsere Werkzeuge und Arbeitsmaterialien auf vierspurigen Autobahnen oder über die Seewege transportiert werden und nicht alle Produzenten überall auf der Welt mit der gleichen Gewissenhaftigkeit ans Werk gehen. Als begleitender Partner fungiert bei der CE-Zulassung beispielsweise der TÜV-Rheinland.
EU-Richtlinien gemäß Art. 288 Absatz 3 AEUV. Das sind die so genannten Binnenmarkt- bzw. Harmonisierungsrichtlinien. Sie legen für zahlreiche Produkte Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen als Mindestanforderungen fest. Diese dürfen laut EU-Recht nicht unterschritten werden. Für das Produkt bedeutet das: Es darf erst dann in den Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, wenn es den grundlegenden Anforderungen sämtlicher anwendbarer EU-Richtlinien entspricht. Das gilt auch für Schrauben.

Was bedeutet das CE-Zeichen?

CE-Richtlinien und CE-Zeichen: Die Abkürzung „CE“ bedeutet “Communauté Européenne”, der französische Begriff für „Europäische Gemeinschaft“. Er steht für EU-weite harmonisierte Vorschriften. Somit soll der europäische Warenverkehr vereinfacht werden.
Mit der CE-Zulassung soll der europäische Warenverkehr vereinfacht werden. Die EU-Richtlinien legen für verschiedenste Produkte zahlreiche Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen fest. Zielst es, den Verbraucher zu schützen. Jedes Produkt, das unter eine Richtlinie fällt, benötigt eine CE-Kennzeichnung. Nach der Feststellung, unter welche Richtlinie das Produkt fällt, wird das Konformitätsverfahren durchgeführt. Darin erklären die Hersteller die Übereinstimmung des Produktes mit den gültigen Rechtsvorschriften. Dazu zählt beispielsweise das Produktsicherheitsgesetz. Bei einigen Artikeln ist die Hilfe einer „Benannten Stelle“ erforderlich. Auf Anfrage der Behörden müssen Hersteller Prüfberichte und technische Dokumentationen vorlegen.
Die CE-Kennzeichnung muss vor dem Inverkehrbringen und der Inbetriebnahme eines Produktes angebracht werden. Ist für ein Produkt keine CE-Kennzeichnung im Sinne einer EU-Richtlinie vorgesehen, darf diese auch nicht auf dem Artikel angebracht werden.

Das CE-Zeichen und die CE-Zulassung

Die Idee hinter dem CE-Zeichen und damit der CE-Zulassung ist ein Stück mehr Freiheit. Nämlich der freie Warenverkehr innerhalb der Europäischen Union und darüber hinaus.
Zum Abbau von Handelshemmnissen wurde in den achtziger Jahren die CE-Kennzeichnung für Produkte eingeführt. Bei Produkten, zu welchen ein CE-Zeichen existiert, ist dies die Voraussetzung, damit sie innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums in den Verkehr gebracht werden dürfen. Diese Kennzeichnung ist ein Nachweis, dass das Produkt den jeweils zutreffenden europäischen Richtlinien im Blick auf Gesundheit und Sicherheit entspricht. Im Holzbereich existieren neben Holzwerkstoffen, Holzböden, Brettschichtholz und weiteren Produktgruppen weitere Leitlinien.
CE-Zeichen schließen nicht aus, dass über die Anforderungen in den Leitlinien hinaus weitere Normen und Vorschriften zu beachten sind.
Immer wieder wir die CE-Zulassung und das damit verbundenen CE-Zeichen als „europäischer Reisepass“ bezeichnet.
Eigenüberwachung und Überwachungsstelle
In regelmäßigen Intervallen werden Kontrollmaßnahmen durchgeführt. Bei Herstellern, die über ein Produktionskontrollsystem nach ISO 9001 verfügen, wird im Regelfall davon ausgegangen, dass die Anforderungen an das Produktionskontrollsystem eingehalten sind.
Was wir meinen
Um es zusammenfassend zu sagen: Wir bieten Schrauben für den Terrassenbau oder die Holzfassade mit CE-Zulassung an. Was diese Kennzeichnung aussagt, ist gut aber begrenzt. Deshalb hilft es den Kunden immer, genau darauf zu achten, um welches Produkt und welchen Produktnamen es sich handelt.