Fassadenfließ weil das Haus atmen muss

Fassadenfließ erhalten Sie bei uns als Zubehör zu dem Holz, mit dem Sie Ihre Fassade gestalten und aufbauen möchten. Längst sind es nicht mehr nur die klassischen oder schwedischen Fassaden, mit denen wir unsere Häuser ganz oder teilweise gestalten. Wie andere Fassaden auch muss auch eine Holzfassade technische Eigenschaften erfüllen. Sie unterscheiden sich je nach Bauart der Fassade: Es macht einen Unterschied, ob Sie eine offene Fassade, wie sie etwa bei der Nutzung von Rhombusleisten entsteht, oder eine geschlossene Fassade, etwa bei einer Boden-Deckel-Schalung, nutzen. In beiden Fällen sollte die dahinter liegenden Gebäudeteile vor Witterungseinflüssen geschützt werden, da sie sonst bei Regen oder Sturm in Mitleidenschaft gezogen würden. Das ist im Wesentlichen die Aufgabe des Fassadenfließes – es bietet Schutz.

Je nach Art der Fassade sollte das Fließ dahinter die zur Fassade passenden Eigenschaften mitbringen. Bei einer offenen Fassade ist unbedingt auf UV-Beständigkeit zu achten. Dafür gibt es in Deutschland eine Norm, die diese Eigenschaft sichert. Nach DIN EN 13859-2 wird diese erforderliche höhere UV-Beständigkeit für diese Anwendung geprüft. Das Fassadenfließ muss 5.000 Stunden permanenter UV-Bestrahlung im Labor aushalten, um sie zu erfüllen.

Wasserabweisend und diffusionsoffen
Ob die Tragkonstruktion unter der Holzfassade eine massive Wand ist oder ob es sich dabei um eine Holzrahmenkonstruktion handelt, wir empfehlen eine Wasserablaufebene. Sie sollte Schutz vor Schlagregen bieten, einen gewissen Schutz vor Wind bieten und diffusionsoffen sein. Das bedeutet, dass Sie an dieser Stelle auf keinen Fall eine dichte Folie verbauen dürfen, den das Gebäude muss atmen können.

Fassadenfließ unter der Holzfassade

Das Haus muss atmen
Häuser müssen atmen. So lebhaft beschreiben Experte die Tatsache, dass sich im Haus Feuchtigkeit hin und her bewegt. Diese sind von der Witterung und den Temperaturen abhängig. Das gilt für die Verhältnisse im Haus aber auch für das Wetter außerhalb des Hauses. Das Haus muss atmen, unser Fassadenfließ lässt das zu.

Anforderungen und Gründe für ein Fassadenfließ
Fassadenbretter können auch bei fachgerechter Trocknung und Verarbeitung ein gewisses Eigenleben zeigen. Sie werfen und verdrehen sich vor allem durch den Einfluss der Sonneneinstrahlung. Insbesondere bei offenen Fassaden, bei denen Fugen zwischen den einzelnen Brettern und Leisten bestehen, kann so bei Starkregen oder bei Sturm Feuchtigkeit durch die äußere Fassadenschicht gelangen. Damit diese Feuchtigkeit keinen Schaden am Gebäude verursacht, wird ein Fließ unter der Traglattung installiert.

So wird das Fassadenfließ verarbeitet

Gehen wir von einer gedämmten Holzfassade vor einer massiven Wand aus, so wird das Fassadenfließ unter der Traglattung angebracht. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass es zwischen derselben und der Wärmedämmung plaziert ist. Bei der Installation ist darauf zu achten, dass diese Schicht auch durchdringenden Starkregen abhält und einen freien Ablauf des Wassers gewährleistet. Deshalb sollte die Oberfläche nicht durch eine horizontale Lattung das Abtropfen oder Ablaufen von eingedrungener Feuchtigkeit versperren.

Unser Fließ ist stark und erfüllt die Anforderungen, die ein Fassadenfließ hinter einer Holzlattung mitbringen sollte. Darüber hinaus ist es schwarz. Das ist deshalb erwähnenswert, weil diese Fließe zunehmend als Werbefläche entdeckt werden. Was besonders bei offenen Fassaden mit Fugen zwischen den Brettern zu dem unschönen Effekt führt, dass der helle Aufdruck auf dem schwarzen Fließ deutlich zwischen den Brettern durchscheint. Fragen Sie nach unserem Fassadenfließ, Sie finden es auch in unserem Zubehör.