Fehler bei der Montage von Holzfassaden vermeiden

Tipps für die Verarbeitung von Holz nach dem Einkauf

Vermeiden Sie Fehler nach dem Holzkauf

Hier soll es darum gehen, einen typischen Fehler zu vermeiden. Wir sagen es immer dazu, die meisten Kunden wissen es auch und trotzdem passiert es auch Profis. Dann allerdings ist es ein grober Fehler. Wir sprechen hier von Holz, das für den Außeneinsatz gekauft wird. Das sind Terrassendielen oder Fassadenholz wie Lanero, Rhombusleisten, Keil-Stülp-Schalung oder Bretter für eine klassische Boden-Deckel-Schalung. Dieser Zweck verleitet einige, davon auszugehen, dass dieses Holz auch nach dem Kauf draußen gelagert werden kann. Diese Annahme ist insofern logisch, weil das Holz ja auch draußen montiert werden wird und dann über Jahrzehnte dort bleibt. Jetzt kommt das „Aber“.

Holz nur trocken verbauen!

Alles andere ist der schlimmste Fehler nach dem Holzkauf: Denn Holz ist zwar ein natürlicher und leicht zu bearbeitender Baustoff, sein Handling verlang aber nach bestimmten Regeln, die nicht immer auf den ersten Blick plausibel sind. An dieser Stelle können wir gar nicht genug Ausrufezeichen setzen. Da wir es aber geschrieben haben, wie wir es meinen, lassen wir unser Wort wirken. Holz darf nur trocken verbaut werden.

Das Team von Holz-Service-24 kauft das Holz direkt vom Hersteller. Zu diesen Unternehmen bestehen oft jahrelange Beziehungen. Wir wissen, wie sie arbeiten und wie sie das Holz lagern. Dort wird das Holz erst nach der professionellen Trocknung verarbeitet. Das sind keineswegs immer und bei jedem Holz die riesigen Holzstapel, die an der frischen Luft liegen und trocknen. Die Trocknung erfolgt heute nach definierten Zeiträumen, in denen immer wieder der Zustand des Holzes überprüft wird.

Welche Restfeuchte hat Holz, wenn es montiert wird?
Fehler bei der Montage von Holzfassaden vermeiden

Fehler nach dem Holzkauf: Das sollten Sie bei Montage von Holzfassaden vermeiden.

Ganz einfach, die gleiche Restfeuchte, mit der es auch geliefert wird. Diese liegt bei 16 bis 18 Prozent. Sie hängt von der umgebenden Luft und ihrem Wassergehalt ab. Der Grund dafür liegt im Drang nach Ausgleich. Wer jetzt aufmerksam gelesen hat, weiß auch, was mit dem Holz zu tun ist. Es muss trocken und unter Dach gelagert werden.

Das Holz wir draußen montiert, darf ich es feucht verbauen?

Nein, auf gar keinen Fall darf das Holz feucht verbaut oder montiert werden.
Holz arbeitet. Es quillt und schwindet. Dahinter steckt die Ausdehnung, die es erfährt, wenn es feucht wird und das Schrumpfen, wenn es wieder trocknet. Je nach Holzart und Standort kann das unterschiedlich sein. Feucht montiertes Holz reißt entweder die Befestigung aus der Wand oder dem Grund oder es reißt selbst. Manchmal dreht und windet es sich.

Wo müssen die Bretter, Dielen und Leisten fixiert werden?
Am Ende des Brettes oder der Leiste muss das Holz fixiert werden. Nur so erhält es die Stabilität, die es draußen braucht, um nach Jahren noch gut auszusehen. Lassen Sie zu viel Raum zum Ende des Holzes, provozieren Sie beim Quellen und Schwinden ebenfalls ein Drehen des Holzes. Bretter, Dielen und Leisten sollten nicht mehr als 6 cm zum Ende hin verschraubt oder getackert werden.

Sprechen Sie uns an. Hier erreichen Sie das Team von Holz-Service-24.