Bootsstege planen und bauen

Sie möchten Bootsstege planen und bauen? Wir geben Tipps, was Sie mit Ihrem Verein oder Ihrer Gemeinde beachten müssen. Das Tief Mortimer hat mit seinen Sturmböen gerade den Zugverkehr im Norden des Landes lahmgelegt, da rollen schon die nächsten Tiefs über den Atlantik heran. Es wird Herbst und damit Zeit, die Boote aus dem Wasser zu holen. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, die alten Steganlagen zu reparieren und neue Anlagen zu planen.
Wir geben Denkanstöße zu Thema, viele unserer Kunden kommen aus dem Wassersport oder möchten als Teil der öffentlichen Verwaltung den Freizeitwert Ihrer Gemeinde oder Stadt steigern. Bootsstege sind da eine hervorragende Möglichkeit, denn sie nutzen die uralte Liebe des Menschen zum Wasser. Wasser war und ist nicht nur Lebensquell und Notwendigkeit. Es ist immer auch Handelsweg und Infrastruktur gewesen. Später wurde Wasser zum Reiseziel der Sommerfrischler. Heute ist es alles zusammen und bietet damit den Wassersportvereinen sowie den Städten und Gemeinden neue Chancen, ihren Bürgern und Besuchern die eigene Region neu zu erschließen. Stege und Bootsstege spielen dabei eine wichtige Rolle.

Viel mehr als Zugang zum Wasser
Bootsstege bieten Zugang zum Wasser und machen es auch für Besucher erlebbar. Aber sie sind mehr. Diese Bauwerke sind die zentrale Schnittstelle zwischen Land und Wasser und vor allem Chance für die Zukunft. Locken Sie Besucher und bieten Sie ihnen einen Mehrwert. Ob als Aussichtsplattform, Sonnendeck, Schiffsanleger, Gastronomie auf dem Wasser oder Bootsliegeplatz.
Übrigens: Nicht immer muss die Steganlage nur einem Zweck diesen. Kombinieren Sie beides und profitieren Sie noch mehr von der Anlage.

Die Breite, eine Frage der Konstruktion
Aber nicht nur. Denn auch hier gilt der Bauhausgrundsatz: Die Form folgt der Funktion. Planen Sie Ihre Stege als Zugang zu den Vereinsbooten, dann reichen zwei Meter Breite. Besser sind drei Meter. Denn je nach Vereinsstruktur und Liegeplätzen werden Boote am Steg beladen. Vor dem nächsten Törn können dann schon einmal ein paar Karren auf dem Stege unterwegs sein. Sie sollten sich gefahrlos begegnen können. Deutlich breiter müssen die Stege geplant und gebaut werden, wenn zusätzlich Besucherverkehr eingeplant wird.

Das Deck der Bootsstege

 

Bootsstege im Bau: Ob als Aussichtsplattform, Sonnendeck, Schiffsanleger, Gastronomie auf dem Wasser oder Bootsliegeplatz.

Bootsstege im Bau: Ob als Aussichtsplattform, Sonnendeck, Schiffsanleger, Gastronomie auf dem Wasser oder Bootsliegeplatz. Klicken Sie auf das Bild und Sie gelangen zu unserem Angebotsformular.

Das Deck muss darüber hinaus der erforderlichen Infrastruktur Raum bieten: Gemeint ist hiermit der Raum zum Betreten der Boote, Platz für eine Stromversorgung und Beleuchtung, nicht zu vergessen die Festmacher. Bei Besucherstegen müssen die örtlichen Vorschriften beachtet werden. Gegebenenfalls werden Geländer in entsprechender Höhe und Qualität verlangt.

Aufgabe der Bootsstege?
Letztendlich muss vor der Planung die Aufgabe der Anlage definiert sein. Dafür sollten sich Verein oder Verwaltung Zeit lassen. Denn Bootsstege bieten eine wunderbare Chance, neue Besucher zu locken, Nachwuchs zu begeistern und die eigene Zukunft zu sichern. Nur für die Vereinsboote, Gastlieger und Besucher oder soll noch ein Sonnendeck oder ein Zuschauerbereich eingerichtet sein? Für manche Vereine stellt sich die Frage nach den Zuschauen nicht. Sie haben ihr Vereinsgelände hermetisch abgeriegelt. Diebstähle und Vandalismus lassen in einigen Revieren den Wassersportlern keine andere Wahl. Wir wissen darum. Für alle anderen können Besucher eine tolle Möglichkeit sein, Landratten für den eigenen Sport zu begeistern. Und zusätzliche Einnahmen zu generieren. Eisverkauf im Sommer, eine Kuchenbar am Wochenende oder ein frisch gezapftes Bier mit ein paar Sitzgelegenheiten. Wer solche Ideen umsetzen möchte, muss sie von Anfang an in die Planung der eigenen Steganlage einbeziehen. Denn einen Stegkopf im Nachhinein zu verbreitern ist oft nicht möglich. Denn Hauptzweck der meisten Stege ist immer noch der Zugang zu den Bootes der Vereinsmitglieder oder eben die die Anlegestelle für die Ausflugsschiffe.

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