Holz im Wasserbau: Möglichkeiten und Grenzen von Lärche und Bongossi

Holz im Wasserbau hat eine lange Tradition und gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Dabei werden unterschiedliche Hölzer für verschiedene Zwecke verwendet. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten und Grenzen von Lärche und Bongossi im Wasserbau auf. Beide Holzarten haben spezifische Eigenschaften, die sie für bestimmte Anwendungen im Wasserbau besonders geeignet erscheinen lassen.

#Wofür Sie Lärche im Wasserbau nutzen?

Lärchenholz ist ein tolles Holz für Terrassen und Fassaden, aber ist es auch für Bootsstege, Sonnendecks auf dem Wasser oder Anlegestellen geeignet? Ja und Nein. Aber der Reihe nach: Ihre Eigenschaften machen die sibirische Lärche als auch ihre europäische Schwester zu einer hervorragenden Wahl für den Einsatz als Baumaterial für Decks von Stege. Sie finden Dielen aus Lärchenholz daher häufig, als Deckbelag auf dem Sie laufen. Das sind die Bereiche, die nicht dauerhaft mit Wasser in Kontakt stehen. Für Pfähle und Hafenanlagen entscheiden Sie sich besser für den ungleich schweren Bruder, das Bongossi, aber dazu unten mehr.
Lärche ist besonders geeignet für Projekte, bei denen das Holz nicht dem direkten Kontakt mit Wasser ausgesetzt ist. Darüber hinaus hat Lärche eine ansprechende optische Erscheinung mit ihrer warmen, rötlichen Farbe, was sie zu einer ästhetisch ansprechenden Wahl macht.

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Grenzen von Lärche im Wasserbau
Obwohl Lärche viele positive Eigenschaften aufweist, hat das Holz seine Grenzen. Nutzen Sie es nicht für die Teile von Stegen, Brücken oder Sonnendecks, die dauerhaften Wasserkontakt haben. Dazu reicht der holzeigene Schutz gegen Mikroorganismen und ihre Folgen nicht aus.
Beachten Sie, dass Lärche, wie alle anderen Holzarten auch einer gewissen Pflege bedarf. Das Holz erfordert regelmäßige Wartung und Behandlung, um seine Haltbarkeit im Wasserbau langfristig zu gewährleisten.

#Ist Bongossi für den Wasserbau geeignet?

Wenn Sie die kurze Antwort suchen: Ja, wir kennen kein besseres Holz für Stege, Brücken und Hafenanlagen! Bongossi ist eine Holzart, die aus den tropischen Regenwäldern Westafrikas stammt. Es zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Härte und Dauerhaftigkeit aus und wird daher im Wasserbau häufig eingesetzt. Es hält extremen Belastungen stand. Bongossi wird oft für den Bau von Schleusentoren, Hafenpfeilern und anderen strukturellen Elementen genutzt, die starken Kräften standhalten müssen. Neben Süßwasser hält diese Holzart, sogar Salzwasser stand. Damit widersteht es auch den dort lebenden Meeresorganismen. Was es für den Einsatz in Küsten- und Offshore-Bereichen geeignet macht.

#Was spricht gegen den Einsatz von Bongossi im Wasserbau?
Wenn Sie uns kennen, wissen Sie, dass wir einen offenen Umgang pflegen. Wir benennen auch die Schwachpunkte, bestimmete Hölzer. Diese liegen beim Bongossi nicht in seinen Eigenschaften im Wasserbau, sondern knapp daneben.

Preis, Verfügbarkeit, ökologischer Nutzen und die Bearbeitbarkeit
Der Preis für dieses Holz ist hoch. Das hängt unmittelbar mit dem zweiten Punkt zusammen, der Verfügbarkeit. Bongossi stammt aus tropischen Regenwäldern. Denen kommt in Zeiten des rasanten Klimawandels, für den wir noch nicht die passenden Antworten entwickelt haben, eine besondere Rolle für die Stabilität unseres Klimas zu. Zu. Sein Abbau kann dem ökologischen Nutzen dieser Bäume entgegenstehen. Und last but not least ist Bongossi ein verdammt hartes Holz. Das hilft bei der Dauerhaftigkeit und seiner Widerstandskraft gegen die Unbilden des Wassers, erschwert aber seine Bearbeitbarkeit.

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#Holzart für den Wasserbau im Süß- und Salzwasser?
Wenn Sie also eine starke Holzart suchen die für den Wasserbau im Süß- und im Salzwasser geeignet ist, kommen sie an Bongossi nicht vorbei. Sie haben Fragen? Sprechen sie uns an. Hier erreichen Sie das Bestellformular von Holz-Service-24. Unser Team freut sich auf Sie!